kwg Hildesheim Richtfest Feuerwehrhaus Giften Foto Giesela Seidel

Ein stil­les Richt­fest für das neue Gif­te­ner Feuerwehrhaus

Vie­les steht der­zeit im Schat­ten der Ein­schrän­kun­gen durch die Coro­na-Pan­de­mie, so auch der fei­er­li­che Abschluss der Roh­bau­ar­bei­ten und das Errich­ten des Dach­stuhls am Neu­bau des Gif­te­ner Feu­er­wehr­hau­ses am gest­ri­gen Frei­tag­vor­mit­tag. Dabei ist gera­de die­ser Neu­bau lang erwar­tet wor­den. Noch im Jahr 2016 hat­te Sar­stedts dama­li­ger Stadt­brand­meis­ter Rüdi­ger Schulz mit sei­ner Rede beim Fest­kom­mers zum Gif­te­ner Feu­er­wehr­ju­bi­lä­um den Nerv der Zuhö­rer mit den Wor­ten getrof­fen: „Ein schö­nes Geschenk wäre ein neu­es Feu­er­wehr­haus gewe­sen, das den heu­ti­gen Anfor­de­run­gen genügt.“ Er ern­te­te don­nern­den Applaus.

Foto: Milano Werner, Gerold Schäfer von der kwg und Sebastian Adamski vom Pflegedienst „Daheim statt Heim“

Das Ostend steht am Anfang

Krä­ne, Trans­por­ter, Bau­stel­len­fahr­zeu­ge und Arbei­ter beim Aus­la­den von Werk­zeu­gen und Mate­ria­li­en – das ist nor­ma­les Bau­stel­len­trei­ben. Die Hand­wer­ker in den Roh­bau­ten sind bei der Arbeit. Sie errich­ten Rei­hen­häu­ser, Pra­xis­ge­bäu­de und Wohn­kom­ple­xe. Für wel­chen Zweck die Gebäu­de spä­ter genutzt wer­den, ist ihnen wahr­schein­lich nicht wich­tig. Wohl aber den rund 1.200 Men­schen, die hier ein­mal ein Dach über dem Kopf haben wer­den, die das Ostend-Quar­tier ihre Hei­mat nen­nen werden.