Erd­wär­me gegen den CO2-Aus­stoß: kwg Hil­des­heim star­tet in Sar­stedt – und hat Plan für den gan­zen Kreis Hildesheim

Kreis Hildesheim/Sarstedt – Die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (kwg) Hil­des­heim will den CO2-Aus­stoß ihrer Wohn­ge­bäu­de in den nächs­ten Jahr­zehn­ten um 90 Pro­zent gegen­über dem Refe­renz­jahr 1990 ver­rin­gern – zumin­dest rech­ne­risch. Das hat Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann jetzt ange­kün­digt. Dabei ist das Unter­neh­men schon ein gutes Stück vor­an­ge­kom­men. Nächs­tes Jahr will die kwg meh­re­re Mil­lio­nen Euro in ein Pilot­pro­jekt zur Abkehr von fos­si­len Ener­gie­quel­len in Sar­stedt ange­hen. Bis zu einer groß ange­leg­ten Umstel­lung dau­ert es aller­dings noch län­ger. Wie sieht der Plan aus?

kwg: Bald kaum noch Neubauten?

Kreis Hil­des­heim. Die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft Hil­des­heim (kwg) hat in den nächs­ten bei­den Jah­ren noch eini­ge grö­ße­re Bau­pro­jek­te – doch ab 2025 dürf­te es zumin­dest mit dem Neu­bau von Woh­nun­gen weit­ge­hend vor­bei sein, abge­se­hen viel­leicht von Sozi­al­woh­nun­gen. Das hat Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann am Frei­tag angekündigt.

Eine Bran­che im Sturm

Kreis – Hin­ter der Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (KWG) Hil­des­heim liegt ein erfolg­rei­ches, aber auch sehr her­aus­for­dern­des Jahr. Mit einem rela­tiv sta­bi­len Jah­res­er­geb­nis von drei Mil­lio­nen Euro blickt das Unter­neh­men trotz aller Skep­sis zuver­sicht­lich in die Zukunft, bekräf­tig­te Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann ges­tern im Rah­men eines Pressegesprächs.