Zahlreiche Glückwünsche zum 25-jährigen Dienstjubiläum bei der kwg
v.l.n.r Staatssekretär Frank Doods, vdw Prüfungsdirektor Gerhard Viemann, vdw Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt, kwg Geschäftsführer Matthias Kaufmann und der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Holger Schröter-Mallohn vor der personalisierten Feuertonne als Jubiläumsgeschenk des Aufsichtsrates.
kwg Geschäftsführer Matthias Kaufmann erhält von der Verbandsdirektorin der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen-Bremen Dr. Susanne Schmitt die silberne Ehrennadel des Verbands
Von Peter Rütters
Fotos von Cornelia Kolbe
Bad Salzdetfurth.
Ein roter Teppich, erlesene Speisen und Getränke und ein symbolträchtiger Ort: Es waren die besten Voraussetzungen, um das 25jährige Dienstjubiläum von kwg-Geschäftsführer Matthias Kaufmann gebührend zu feiern. Im kleinen Rahmen mit langjährigen Begleitern aus Politik, Verwaltung, Wohnungswirtschat und aus dem Unternehmen hatte der Aufsichtsrat in das Bergbau- und Salzmuseum Saline geladen, um einem Mann die Ehre zu erweisen, der die Region geprägt hat.
Das Bergbaumuseum in Bad Salzdetfurth ist nur eines von vielen Projekten im Landkreis, in dem die kwg mit Matthias Kaufmann an der Spitze Spuren hinterlassen hat. Was der Wohnbaugesellschaft unter seiner Ägide noch alles gelang, wurde in den Grußworten der Gäste deutlich. Nach Begrüßung durch Imke Alfus von der kwg hielt der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Holger Schröter-Mallohn ein Grußwort. Er lobte das von Matthias Kaufmann aufgebaute und gepflegte Netzwerk, mit dem etliche Vorhaben in den 18 Städten und Gemeinden des Landkreises realisiert worden seien. Als Beispiel eines engen Kontaktes zur Bürgermeisterin nannte Schröter-Mallohn Sarstedt: „Ohne diese Zusammenarbeit wäre halb Sarstedt wohl noch eine Brache, die auf die weitere Bebauung warten würde“, sagte Schröter-Mallohn unter großem Gelächter der Gäste.
Eine der größten Aufgaben in der Karriere von Matthias Kaufmann sei die Fusion der KWG Alfeld mit der kwg Hildesheim gewesen. „Du hast diese Aufgabe glänzend gemeistert“, lobte Holger Schröter-Mallohn. Neben der Bestandssanierung habe sich der Geschäftsführer stets dafür eingesetzt, dass der Mietwohnungsbau auch Angebote für den kleinen Geldbeutel schaffe. Damit habe die kwg einen dämpfenden Einfluss auf die Mietpreisentwicklung im Landkreis genommen und zum sozialen Frieden beigetragen.
Matthias Kaufmann habe frühzeitig die Herausforderungen zum Klimaschutz erkannt und mit der Idee des ARGENTUMS eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die ihresgleichen suche: „Barrierefreies Wohnen im Alter zu ermöglichen und Hilfsdienste in Anspruch nehmen zu können, wurde von der älteren Bevölkerung dankend angenommen“, sagte Schröter-Mallohn.
Als Verbandsdirektorin der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen-Bremen überreichte Dr. Susanne Schmitt die silberne Ehrennadel des Verbands an Matthias Kaufmann. Sie bezeichnete den Jubilar als aufgeschlossenen Mann mit einer klaren Haltung, der als frisch wiedergewählter stellvertretender Vorsitzender des Verbandsrates und Präsidiumsmitglied beim vdw Niedersachsen /Bremen eine wichtige Persönlichkeit im Verband darstelle und stets Innovationen vorantreibe. Als Beispiele nannte Dr. Susanne Schmitt den Umbau der Saline und die ARGENTUM-Projekte.
Von einem „tollen Lebensweg“ sprach Staatssekretär Frank Doods aus dem niedersächsischen Wirtschaftsministerium. Er bezeichnete Matthias Kaufmann als eine anerkannte Persönlichkeit, der auch als Geschäftsführer immer Praktiker geblieben sei.
Matthias Kaufmann selbst bedankte sich bei den vielen Weggefährten und dankte namentlich dem langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden und väterlichen Freund Klaus Bruer, Ex-Landrat Reiner Wegner, der den Verkauf der Gesellschaft verhindert habe sowie Harry Dilßner, der ihn einst eingestellt hatte. In seinen Dank schloss Matthias Kaufmann auch den ehemaligen Bad Salzdetfurther Bürgermeister Erich Schaper ein, der ihn als Geschäftsführer vorgeschlagen habe, sowie Dr. Bernhard Evers, der mit dem Umbau der Saline eines seiner schönsten Projekte mit auf den Weg gebracht habe.
Stellvertretend für die 50 kwg-Mitarbeitenden nannte Matthias Kaufmann Prokurist Ralf Iggena, der ihn von Anfang an unterstützt habe, Imke Alfus, die mit viel Herzblut die Veranstaltung organisiert habe sowie Milano Werner als ersten Mitarbeiter, den Matthias Kaufmann als Geschäftsführer eingestellt hatte. Für die Zukunft ist Kaufmann trotz der großen Aufgaben im Bereich Neubau und Klimaschutz optimistisch, wichtig sei aus seiner Sicht, die Aufgaben gemeinsam anzugehen.