Mieter zahlen im Schnitt 6 Euro pro Quadratmeter
Die Mieten in Hildesheim sind von 2020 bis 2022 um 3,5 Prozent gestiegen und liegen derzeit durchschnittlich bei 6 Euro pro Quadratmeter – so sagt es der aktuelle Mietspiegel der Stadt. Die darin enthaltenen Zahlen beziehen sich auf Daten aus den Jahren 2016 bis 2022. Dabei fließen immer nur solche Wohnungen in die Berechnungen ein, bei denen es im genannten Zeitraum eine Neuvermietung gab. Der neue Mietspiegel wird am 7. Februar im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität präsentiert und wurde vorab der Presse vorgestellt.
Allerdings ist die Aussagekraft der Erhebung fraglich: Bei knapp 55.000 Haushalten in Hildesheim habe die Stadt nur 8940 Mietdaten erhalten, erklärte Sandra Brouër, Fachbereichsleiterin für Stadtplanung und Stadtentwicklung. Diese konnten wiederum nicht alle verwertet werden, beispielsweise wegen ungültiger Angaben oder Ausreißern. So blieben nur 7.651 nutzbare Daten übrig. Zudem seien die Rückmeldungen zu 95 Prozent von den Wohnungsbaugesellschaften gekommen; private Vermieter machten kaum Angaben. Ein Grund dafür könnte die Art der Erhebung sein: Sie erfolgt auf Papierbögen, die ausgefüllt und im Rathaus eingeworfen werden müssen. In Zukunft solle die Angabe auch online möglich sein, kündigte Brouër an.
Am Finaltag des Wettbewerbs kamen 650 Zuschauer in die Arena. „Ich bin zufrieden mit der Resonanz“, sagte Regio-Cup-Organisator Gerald Oberbeck. Insgesamt pilgerten an den drei Turniertagen 1500 Menschen in die Halle 39.
Den dritten Platz beim kwg-Cup belegte der TuS Grün-Weiß Himmelsthür. Der Verbandsligist schlug in einem spannenden Spiel um Rang drei die klassenhöhere SG Börde nach Siebenmeterwerfen.