Die kwg wünscht Ihnen fro­he Weih­nach­ten und einen guten Rutsch

Lie­be Mie­te­rin­nen und Mie­ter, lie­be Geschäftspartner,
wir möch­ten Sie dar­über infor­mie­ren, dass unse­re Geschäfts­stel­len in Hil­des­heim, Sar­stedt und Alfeld von Mon­tag, den 23.12.2024, bis ein­schließ­lich Mitt­woch, den 01.01.2025 geschlos­sen sind.
In Not­fäl­len errei­chen Sie unse­ren Not­dienst unter der Ruf­num­mer 051 21 I 976 — 76.
Ab Don­ners­tag, den 02.01.2025, sind unse­re Geschäfts­stel­len wie­der für Sie besetzt.
Wir möch­ten uns ganz herz­lich bei Ihnen für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en bedan­ken und wün­schen Ihnen und Ihren Lie­ben eine besinn­li­che Weih­nachts­zeit und einen guten Rutsch in ein gesun­des Jahr 2025.

kwg ver­teilt Geschenke

Hildesheim/Region – Die­ses Jahr geht die Weih­nachts­spen­de der Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (KWG) Hil­des­heim an sechs Stif­tun­gen aus dem Landkreis.
Die Sum­me aus dem sym­bo­li­schen Scheck über 10.000 Euro wird gleich­mä­ßig auf­ge­teilt. So gehen jeweils 1 666,66 Euro nach Alfeld, Alger­mis­sen, Bad Salz­det­furth, Bocke­nem, Har­sum und Rössing.
Die Bür­ger­stif­tung Alger­mis­sen möch­te mit der Sum­me zwei Pro­jek­te rea­li­sie­ren. Neben einem Foto-Wett­be­werb ist ein Umwelt- und Natur­schutz­pro­jekt für Kin­der­gar­ten- und Grund­schul­kin­der geplant.
Die Her­mann-Schnip­ko­weit-Stif­tung aus Har­sum möch­te das Geld eben­falls zuguns­ten von Kin­dern und Jugend­li­chen ein­set­zen. Mit dem Betrag soll der reno­vie­rungs­be­dürf­ti­ge Jugend­raum in Klein Förs­te auf­ge­mö­belt werden.
Die Büger­stif­tung Bocke­nem will die Spen­de für die Grund­schu­len ein­set­zen und das Unter­richts­pro­gramm zur Gesund­heits­vor­sor­ge „Klas­se 2.000“ bezuschussen.
Die Bür­ger­stif­tung Alfeld, die im kom­men­den Jahr ihren 20. Geburts­tag fei­ert, hat im Jubi­lä­ums­jahr eini­ge Natur­schutz­pro­jek­te auf dem Zet­tel. Unter ande­rem sol­len Nach­pflan­zun­gen auf einer Streu­obst­wie­se vor­ge­nom­men wer­den, nach­dem eini­ge Bäu­me ein­ge­gan­gen sind.
Den Ehren­amt­li­chen von der Bür­ger­stif­tung Bad Salz­det­furth ist es ein Anlie­gen, ein Teil der Stadt­ge­schich­te sicht­bar zu machen. Um die 100-jäh­ri­ge Berg­bau-Ge schich­te der Kur­stadt im Bewusst­sein zu hal­ten, soll der 2010 von der „K+S“ über­nom­me­ne För­der­turm „Schacht Eins“ eine Beleuch­tung erhal­ten. Auf die­se Wei­se soll das Wahr­zei­chen künf­tig auch in der dunk­len Jah­res­zeit zu sehen sein. 

Ange­spann­te Lage auf dem Wohnungsmarkt

Kreis – 65 Woh­nun­gen hat die 1949 gegrün­de­te Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft Hil­des­heim (KWG) im Jubi­lä­ums­jahr fer­tig­ge­stellt, über­wie­gend für Mie­ter mit klei­nen oder mitt­le­ren Ein­kom­men. Dass das seit 75 Jah­ren bestehen­de kom­mu­na­le Unter­neh­men in ers­ter Linie auf bezahl­ba­ren Wohn­raum abzielt, spie­gelt sich auch in den Miet­prei­sen wider. Laut KWG-Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann müs­sen Mie­ter der­zeit durch­schnitt­lich 6,22 Euro pro Qua­drat­me­ter bezah­len. Im Pres­se­ge­spräch zum Jah­res­ab­schluss nann­te Kauf­mann wei­te­re Zah­len. Dem­nach wer­den 52 Pro­zent der Woh­nun­gen im Bestand der KWG für weni­ger als 6 Euro je Qua­drat­me­ter ver­mie­tet, 88 Pro­zent der Woh­nun­gen lie­gen unter­halb der 7 Euro Mar­ke. Nur 12 Pro­zent wer­den zu höhe­ren Qua­drat­me­ter­prei­sen ver­mie­tet. Ledig­lich rund 1,5 Pro­zent der Miet­woh­nun­gen ste­hen leer. Dies und die gerin­ge Mie­ter­fluk­tua­ti­on – nur 10,4 Pro­zent der Mie­ter haben sich im Jah­res­ver­lauf eine ande­re Blei­be gesucht – wer­tet Kauf­mann als Zei­chen für die ange­spann­te Lage auf dem Woh­nungs­markt ins­be­son­de­re da, wo es um bezahl­ba­ren Wohn­raum geht. Bes­se­rung scheint nicht in Sicht. „Der Stand­ort Deutsch­land lei­det“, so der KWG-Chef über die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der ver­gan­ge­nen Jah­re, die sich zuneh­mend auf den Arbeits­markt niederschlägt. 

Die kwg ver­ab­schie­det sich von Erd­wär­me-Pilot­pro­jekt in Sarstedt

Sar­stedt. Die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (kwg) muss sich von ihrem Erd­wär­me-Pilot­pro­jekt in Sar­stedt ver­ab­schie­den. Ursprüng­lich hat­te die kwg geplant, künf­tig meh­re­re ihrer Wohn­blö­cke an der Heim­gar­ten­stra­ße im Stadt­teil Gie­belstieg über „Ener­gie­pfäh­le“ mit Wär­me aus dem Erd­reich zu hei­zen. Doch dar­aus wird nichts: Eine Mach­bar­keits­stu­die habe erge­ben, dass die Bedin­gun­gen dafür an die­sem Stand­ort nicht gege­ben sind, teilt Ste­fan Mai von der kwg in Sar­stedt mit. Exper­ten hät­ten bei Pro­be­boh­run­gen und Pump­ver­su­chen her­aus­ge­fun­den, „dass die Fließ­ge­schwin­dig­keit des Grund­was­sers nicht aus­reicht“, erklärt Mai. Die ursprüng­lich in Sar­stedt vor­ge­se­he­nen Ener­gie­pfäh­le, auch High-Ener­gy-Poles genannt, wer­den etwa 30 Meter tief in die Erde gebohrt. Dort zie­hen sie Wär­me­en­er­gie, unter ande­rem aus dem Grund­was­ser. Pum­pen trans­por­tie­ren die­se Ener­gie an die Ober­flä­che, wo sie zum Hei­zen genutzt wer­den kann. „In die­sem Bereich tut sich aber lei­der nicht all­zu viel unter der Erde.“ Um ihre 175 Woh­nun­gen an der Heim­gar­ten­stra­ße aus­rei­chend mit Erd­wär­me­ver­sor­gen zu kön­nen, hät­te die kwg deut­lich mehr Ener­gie­pfäh­le ein­set­zen müs­sen als geplant, sagt Mai. „Das war wirt­schaft­lich nicht dar­stell­bar – und auch platz­tech­nisch ein Pro­blem.“ Auch in tie­fe­re Erd­schich­ten vor­zu­drin­gen sei kei­ne Opti­on gewe­sen, weil es für die­sen Bereich eine Bohr­tie­fen­be­schrän­kung des Lan­des­am­tes für Berg­bau gebe. Dabei sahen ers­te Vor­un­ter­su­chun­gen im ver­gan­ge­nen Jahr offen­bar noch viel­ver­spre­chend aus. kwg-Chef Mat­thi­as Kauf­mann sprach von einem Pilot­pro­jekt, mit dem das Immo­bi­li­en-Unter­neh­men Erkennt­nis­se für wei­te­re Vor­ha­ben die­ser Art im Land­kreis Hil­des­heim sam­meln wol­le. Das Geo­ther­mie-Vor­ha­ben in Sar­stedt soll­te ein ers­tes „Aus­ru­fe­zei­chen“ sein, ehe die kwg die Abkehr von fos­si­len Brenn­stof­fen vor­aus­sicht­lich ab dem Jahr 2030 kon­zen­triert vor­an­trei­ben will. Doch die kwg hat für Sar­stedt bereits einen neu­en Plan parat: Statt mit Geo­ther­mie will sie die Wohn­blö­cke jetzt über eine gro­ße Luft-Was­ser Wär­me­pum­pe mit Wär­me ver­sor­gen. Die nutzt Ener­gie aus der Außen­luft, die sowohl zum Hei­zen als auch zum Küh­len genutzt wer­den kann – eine umwelt­freund­li­che Alter­na­ti­ve zu Öl- und Gas­hei­zun­gen. Einen genau­en Ter­min­plan gebe es noch nicht, sagt Mai: „Durch die not­wen­di­ge Ver­än­de­rung des Kon­zep­tes ist es zu Ver­zö­ge­run­gen gekom­men.“ Außer­dem hofft die kwg auf Zuschüs­se aus dem För­der­topf „Bun­des­för­de­rung für effi­zi­en­te Wär­me­net­ze“ (BEW). Wann mit dem Bau begon­nen wer­den kann, hän­ge auch von der Bear­bei­tungs­dau­er des Antrags ab, weil laut Mai vor­her kei­ne Auf­trä­ge erteilt wer­den dür­fen. „Wir gehen der­zeit von einem Start im ers­ten Halb­jahr 2025 aus.“ Der Alter­na­tiv-Plan mit der Luft-Wär­me-Pum­pe lässt die Kos­ten für den Bau deut­lich schrump­fen. Ursprüng­lich hat­te die kwg 3,6 Mil­lio­nen Euro für das Erd­wär­me-Pro­jekt ver­an­schlagt; jetzt sind es noch 2,1 Mil­lio­nen Euro. Bis zu 40 Pro­zent die­ser Sum­me, so die Hoff­nung, sol­len aus dem För­der­topf BEW kom­men. Auch in der Sar­sted­ter Poli­tik ist Erd­wär­me aktu­ell ein The­ma: SPD, GUT und WAS haben einen gemein­sa­men Antrag auf eine Poten­zi­al­ana­ly­se im Gebiet der Kom­mu­ne gestellt. Die Stadt soll „die Mög­lich­kei­ten der mit­tel­tie­fen bis tie­fen Geo­ther­mie zu einem Bei­trag für die Wär­me­ver­sor­gung“ über­prü­fen. Denn im Gegen­satz zur „ober­flä­chen­na­hen Geo­ther­mie“, wie sie die kwg im Gie­belstieg nut­zen woll­te, wer­de der Aus­bau der mit­tel­tie­fen Geo­ther­mie (etwa 400 bis 1000 Meter) bis­her ver­nach­läs­sigt, heißt es in dem Antrag. Die Grup­pe prä­sen­tier­te die Idee, den Schacht Gie­sen der Berg­bau­fir­ma Kali und Salz auf sein Poten­zi­al zur Wär­me­ver­sor­gung zu unter­su­chen. Doch auch dar­aus wird vor­erst nichts: Wie der SPD-Frak­ti­ons­chef Mar­kus Brink­mann der HAZ mit­teil­te, sei die­ses Ansin­nen „tech­nisch nur schwer rea­li­sier­bar und nicht wirt­schaft­lich darstellbar.“

Neu­er Modus – neue Hal­le: kwg-Regio-Cup steigt in Sarstedt

Hil­des­heim. Der kwg-Regio-Cup 2025 fin­det erst­mals in Sar­stedt statt. Am Frei­tag und Sams­tag, 3./4. Janu­ar 2025, ist die Ober­schul­hal­le am Well­weg Aus­tra­gungs­ort des belieb­ten loka­len Hand­ball-Tur­niers. Ins­ge­samt 14 Teams wer­den teil­neh­men, dar­un­ter auch erst­mals sechs Damen Mann­schaf­ten. Die acht Her­ren Ver­ei­ne wer­den in zwei Kate­go­rien auf­ge­teilt – in einen A‑Cup für die höher­spie­len­den Teams der Regi­on sowie einen B‑Cup für die unter­klas­si­gen Mann­schaf­ten. In den Geschäfts­räu­men der kwg prä­sen­tier­ten deren Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann, Mila­no Wer­ner (Ver­ant­wort­li­cher Sport-Spon­so­ring bei der kwg) und TKJ-Sar­stedt-Abtei­lungs­lei­ter Nico Gütt die Plä­ne für das Tur­nier. Kauf­mann freu­te sich über den neu­en Stand­ort. „Wir wol­len ein loka­les Event imple­men­tie­ren“, so der Geschäfts­füh­rer. „Jetzt freu­en wir uns auf das Tur­nier in Sarstedt.“

MTV 48 Hil­des­heim – Leichtathletik

Aktu­ell trai­nie­ren beim MTV 48 Hil­des­heim cir­ca 30 Leicht­ath­le­ten in den Alters­klas­sen 6 – 18 Jah­re. Dar­über hin­aus sind eini­ge Senio­ren bei Volks­läu­fen oder Senio­ren­wett­kämp­fen indi­vi­du­ell unter­wegs. Unse­re jüngs­te Ath­le­tin ist sechs Jah­re alt, der ältes­te Sport­ler ist 75 Jah­re alt. Was allen bis­her fehl­te, waren ein­heit­li­che Trai­nings­ja­cken. Von pink über grün bis hin zu blau war alles ver­tre­ten, so dass die Ath­le­ten auf Wett­kämp­fen nicht auf den ers­ten Blick als 48er Ath­le­ten erkenn­bar waren. Ab der kom­men­den Sai­son wird sich das nun ändern. Dank einer Spen­de der kwg Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft Hil­des­heim konn­ten alle Leicht­ath­le­ten mit neu­en, ein­heit­li­chen Trai­nings­ja­cken aus­ge­stat­tet wer­den. Um Dan­ke zu sagen, mach­ten wir uns daher mit einer klei­nen Dele­ga­ti­on unse­rer Leicht­ath­le­ten auf den Weg zur kwg, um uns per­sön­lich beim Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann und sei­nem Mit­ar­bei­ter Björn Zei­ske zu bedan­ken. Für uns ist die Aus­stat­tung mit Trai­nings­ja­cken dop­pelt posi­tiv – die Mus­keln blei­ben auf dem Sport­platz warm und wir kön­nen den Ver­ein bes­ser reprä­sen­tie­ren. So macht die Sai­son­vor­be­rei­tung dop­pelt Spaß und wir freu­en uns auf groß­ar­ti­ge, per­sön­li­che Erfol­ge in der kom­men­den Sai­son. Und falls jemand Lust hat dabei zu sein, freu­en wir uns immer über neue Ath­le­ten auf der Mari­en­bur­ger Höhe.

Kreis-Vete­ri­när­amt zieht in die Kai­ser­stra­ße um

Das Amt für Vete­ri­när­we­sen und Ver­brau­cher­schutz des Land­krei­ses Hil­des­heim zieht Anfang Dezem­ber aus dem Kreis­haus in die Nach­bar­schaft um: in das Haus Kai­ser­stra­ße 19. Des­we­gen sind die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in der kom­men­den Woche von Mon­tag, 2. Dezem­ber, bis ein­schließ­lich Frei­tag, 6. Dezem­ber, nicht erreich­bar. Die Kreis­ver­wal­tung weist dar­auf hin, dass Not­fäl­le wäh­rend die­ser Zeit über die Poli­zei oder die Feu­er­wehr gemel­det wer­den kön­nen – das sei schon jetzt außer­halb der Dienst­zei­ten üblich. Das Haus Kai­ser­stra­ße 19 wur­de bis­her von der HAWK genutzt und vom Eigen­tü­mer, der Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft kwg, für die Bedürf­nis­se des Land­krei­ses als neu­em Mie­ter für 4,5 Mil­lio­nen Euro umge­baut. Neben dem Vete­ri­när­amt wird künf­tig auch der Kata­stro­phen­schutz­stab in der Kai­ser­stra­ße unter­ge­bracht. Die bis­he­ri­gen Räu­me des Amtes im Kreis­haus sol­len für die geplan­te Betriebskrip­pe genutzt wer­den. Ansons­ten ist räum­lich bei der Kreis­ver­wal­tung noch eini­ges in Bewe­gung: Im ers­ten Quar­tal 2025 soll das Gesund­heits­amt in den Neu­bau an der Bör­de­stra­ße umzie­hen. Dann steht das bis­her von der Behör­de genutz­te Gebäu­de an der Ecke Hein­rich­stra­ße / Ludol­fin­ger Stra­ße in der Nord­stadt leer – denn das dort eben­falls jah­re­lang unter­ge­brach­te Stra­ßen­ver­kehrs­amt ist bereits in neue Räu­me an der Baven­sted­ter Stra­ße umge­zo­gen. Das alte Gebäu­de Hein­rich­stra­ße / Ludol­fin­ger Stra­ße soll abge­ris­sen wer­den. Bis­her ist grob geplant, dort einen Neu­bau für das Jugend­amt zu errich­ten. Das ist der­zeit zur Mie­te am Hin­den­burg­platz unter­ge­bracht, der Miet­ver­trag läuft 2027 aus. Ansons­ten hat der Land­kreis wegen zuneh­men­der Raum­knapp­heit noch das Haus Edu­ard-Ahl­born-Stra­ße 7 neu ange­mie­tet, ein ehe­ma­li­ges Kaser­nen­ge­bäu­de im Hin­ter­land der Steu­er­wal­der Stra­ße. Es wird gera­de von Hand­wer­kern auf eine Nut­zung durch die Kreis­ver­wal­tung vor­be­rei­tet. Bei der spielt auch Arbeit im Home­of­fice eine immer wich­ti­ge­re Rol­le. Aktu­ell sei­en dafür 769 Arbeits­plät­ze frei­ge­schal­tet, teilt die Ver­wal­tung auf eine Anfra­ge der Frak­tio­nen von Unab­hän­gi­gen und FDP mit. Nach der gel­ten­den inter­nen Ver­ein­ba­rung kön­ne nie­mand zur Tele­ar­beit oder mobi­len Arbeit ver­pflich­tet wer­den, sie erfol­ge bis­her auf frei­wil­li­ger Basis. Es sei­en auch nicht alle Arbeits­plät­ze für eine büro­freie Arbeit geeignet.

Die Wär­me kommt aus 150 Metern Tiefe

Die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft Hil­des­heim (kwg) hat sich ehr­gei­zi­ge Kli­ma­zie­le gesetzt und ver­folgt mit ihrem „Kli­mapfad“ eine kla­re Visi­on: Bis 2045 sol­len 90 Pro­zent der von der kwg errich­te­ten Häu­ser kli­ma­neu­tral sein. Bis 2030 will die Gesell­schaft bereits 60 Pro­zent der Koh­len­di­oxid­ein­spa­run­gen bei Neu­bau­ten erreicht haben. Eine wesent­li­che Lösung, um die­se Zie­le zu errei­chen, ist die Nut­zung von Erd­wär­me, wie Sophia Schmidt, Mit­ar­bei­te­rin der kwg, erklärt. Sie lei­tet das Pro­jekt in Schel­ler­ten, bei dem ein Miets­haus und ein Medi­zi­ni­sches Ver­sor­gungs­zen­trum gebaut wer­den. Bei­de Gebäu­de sol­len künf­tig mit Erd­wär­me beheizt werden.

Hier­bei han­delt es sich um ein Mehr­fa­mi­li­en­haus mit drei Geschos­sen, in dem je fünf Woh­nun­gen auf einer Eta­ge unter­ge­bracht wer­den. Ins­ge­samt ent­ste­hen 15 Woh­nun­gen. Die Wohn­flä­che des Gebäu­des beträgt etwa 800 Qua­drat­me­ter. Die ein­zel­nen Woh­nun­gen sind eher klein und umfas­sen zwi­schen 43 und 63 Quadratmetern.

kwg inves­tiert 3,1 Mil­lio­nen – Ers­tes Pro­jekt im Land­kreis Peine

Rund 3,1 Mil­lio­nen Euro inves­tiert die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft Hil­des­heim (kwg) in ein Bau­pro­jekt in Hohen­ha­meln. Die Gemein­de im Land­kreis Pei­ne ist 2023 als Gesell­schaf­te­rin der kwg bei­getre­ten. Nun setzt das Unter­neh­men das ers­te Pro­jekt hin­ter der Kreis­gren­ze um – und zwar am Deh­nen­weg in Hohenhameln.

Hier­bei han­delt es sich um ein Mehr­fa­mi­li­en­haus mit drei Geschos­sen, in dem je fünf Woh­nun­gen auf einer Eta­ge unter­ge­bracht wer­den. Ins­ge­samt ent­ste­hen 15 Woh­nun­gen. Die Wohn­flä­che des Gebäu­des beträgt etwa 800 Qua­drat­me­ter. Die ein­zel­nen Woh­nun­gen sind eher klein und umfas­sen zwi­schen 43 und 63 Quadratmetern.

Ein Stück Hei­mat – Von der Kir­che zum Wohnhaus

Nach inten­si­ven drei Jah­ren im Rah­men des Pas­to­ra­len Immo­bi­li­en­pro­zes­ses „Zukunfts­räu­me“ der katho­li­schen Pfarr­ge­mein­de Hei­lig Geist Sar­stedt steht fest: Die St. Micha­el Kir­che in Nord­stem­men wer­de nicht län­ger als Got­tes­haus genutzt. Dort, wo aktu­ell noch die Kir­che zu fin­den ist, wür­den zukünf­tig zwei Wohn­häu­ser ent­ste­hen. Die­se schmerz­li­che Ent­schei­dung fiel nach gründ­li­cher Abwä­gung aller Optio­nen durch die Gemein­de und die­ne der Anpas­sung an die ver­än­der­ten Bedürf­nis­se der Gemein­de Nordstemmen.