Der größ­te Ver­mie­ter im Kreis Hil­des­heim wird 75: Wie alles begann – und was heu­te die größ­te Her­aus­for­de­rung ist

Kreis Hil­des­heim – Als das Haus mit dem mar­kan­ten Wand­bild und der gro­ßen Fas­sa­den-Auf­schrift „Du aber bleibst in mir“ nahe der Stra­ßen­bahn in Sar­stedt im Jahr 2007 abge­ris­sen wur­de, war es längst ein Relikt ver­gan­ge­ner Zei­ten. Die weni­gen ver­blie­be­nen Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner hock­ten in nach heu­ti­gem Maß­stab klei­nen, engen Woh­nun­gen und hol­ten das Öl für ihre Hei­zun­gen meis­tens mit einer Gieß­kan­ne vom gro­ßen Öltank im Kel­ler. So roch es vor allem im Win­ter in Trep­pen­häu­sern und Woh­nun­gen auch oft. Doch im Jahr 1950, als die Wohn­blö­cke an der Bres­lau­er Stra­ße errich­tet wur­den, waren sie gro­ße Hoff­nungs­trä­ger und ein Sym­bol des Wie­der­auf­baus in Deutsch­land, ein gro­ßer Schritt gegen die mas­si­ve Woh­nungs­not. Und eins der ers­ten Bau­pro­jek­te des heu­te größ­ten Ver­mie­ters im Land­kreis Hil­des­heim: der kwg.