Die meis­ten Wohn­häu­ser im Land­kreis schnei­den bei der Ener­gie­ef­fi­zi­enz nicht gut ab

Die meis­ten Wohn­häu­ser im Land­kreis Hil­des­heim sind nicht son­der­lich ener­gie­ef­fi­zi­ent. Das geht aus einer Ana­ly­se des Insti­tuts Infas360 her­vor, das bun­des­weit die Immo­bi­li­en­be­stän­de in allen Städ­ten und Gemein­den unter die Lupe genom­men hat. Die Stu­die zeich­net das Bild eines – je nach Sicht­wei­se – gro­ßen Bedarfs oder auch Poten­zi­als für die ener­ge­ti­sche Sanie­rung von Wohn­ge­bäu­den. Nicht zuletzt mit Blick auf den Kli­ma­schutz. Dabei gibt es auch inner­halb des Land­krei­ses erheb­li­che Unterschiede.“Herzlich Will­kom­men, lie­be Ost­ender”, begrüßt Mat­thi­as Kauf­mann, Geschäfts­füh­rer der Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft, die Mie­ter und Eigen­tü­mer des Neu­baus. Gut 100 Per­so­nen sind der Ein­la­dung der kwg gefolgt, um ihr neu­es Zuhau­se ein­zu­wei­hen und auch, um sich gegen­sei­tig ken­nen zu ler­nen. “Wir hof­fen, Sie wer­den sich hier sehr wohl füh­len”, wünscht Kauf­mann sei­nen Gäs­ten und eröff­net das Buffet.
Für Mat­thi­as Gün­ther, den Chef des Insti­tu­tes, sind die Daten gleich aus meh­re­ren Grün­den ein Alarm­si­gnal. Zum einen wegen der Aus­wir­kun­gen auf die Bau­wirt­schaft. Die inter­es­sie­ren vor allem den Auf­trag­ge­ber der Stu­die, den Bun­des­ver­band Deut­scher Bau­stoff-Fach­han­del. Doch der Öko­nom aus Sar­stedt geht noch deut­lich wei­ter. Er befürch­tet, die aktu­el­len Zah­len könn­ten die Vor­bo­ten  sozia­len Spreng­stoffs“ sein – in Stadt und Land­kreis Hil­des­heim und in ganz Deutsch­land, wo die Zah­len ganz ähn­lich sind.