Für die Zukunft gerüs­tet: Neu­bau­ten für Feu­er­wehr und Söhl­der Bauhof

Hohen­eg­gel­sen. Am Frei­tag­nach­mit­tag sind in Hohen­eg­gel­sen gleich zwei Zeit­kap­seln in der Stra­ße Zum Krumm­bach ein­ge­mau­ert wor­den. Eine ruht nun im Fun­da­ment des künf­ti­gen Bau­hof­ge­bäu­des und eine im Roh­bau des neu­en Feu­er­wehr­hau­ses. Gut sechs Mil­lio­nen Euro inves­tiert die Gemein­de Söhl­de für die bei­den Gebäu­de im Gewer­be­ge­biet Hohen­eg­gel­sen. „Ich bin wahn­sin­nig stolz, dass wir das hier umset­zen“, sag­te Gemein­de­bür­ger­meis­ter René Mari­en­feldt zu den zahl­rei­chen Gäs­ten, die sich zum Fest­akt auf der Bau­stel­le ein­ge­fun­den hatten.

„Wir sind Vorreiter“

Alfeld – „Ich bin ver­dammt stolz“ sag­te Bernd Lynack, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Kwg, ges­tern beim Richt­fest des RVZ in Alfeld. Seit August ver­gan­ge­nen Jah­res wird hier ein drei­ge­schos­si­ges Gebäu­de gebaut, das 16 Wohn­ein­hei­ten und zudem eine Apo­the­ke, ein medi­zi­ni­sches Ver­sor­gungs­zen­trum, eine psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Pra­xis und die Fried­hofs­ver­wal­tung der Stadt Alfeld beher­ber­gen wird. „Das Argen­tum ist eine Erfolgs­ge­schich­te“, mein­te Lynack. „Aber das wäre nicht mög­lich ohne die Betei­li­gung so vie­ler Gemein­den.“ Im Novem­ber oder Dezem­ber soll die offi­zi­el­le Schlüs­sel­über­ga­be erfol­gen, kün­dig­te er an.

Letz­te Chan­ce aufs Olympiacamp

Hil­des­heim. Der Ansturm auf die Plät­ze für das Hil­des­hei­mer Olym­pia­camp war wie gewohnt rie­sig und nun ist die Anmel­de­frist abge­lau­fen. Bald ist bekannt, wer die begehr­ten Teil­nah­me­plät­ze für die Ver­an­stal­tung für Kin­der und Jugend­li­che in den Som­mer­fe­ri­en bekommt. Von Mon­tag, 7., bis Frei­tag, 11. August, fin­det auf dem Gelän­de am Hohn­sen­see eine sport­li­che Akti­vi­tät neben der ande­ren statt. Die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (kwg) und der KEHRWIEDER stel­len in einer Gemein­schafts­ak­ti­on sechs Teil­nah­me­plät­ze zur Ver­fü­gung – es sind die letz­ten, auf regu­lä­rem Wege sind kei­ne Plät­ze mehr zu bekommen.

Hei­zen mit Holz könn­te teu­rer wer­den – auch Pel­lets und Fern­wär­me in Hil­des­heim betroffen?

Das ist schon eigen­ar­tig: Die kwg, ein Toch­ter­un­ter­neh­men des Land­krei­ses Hil­des­heim, woll­te den Bahn­berg vor fünf Jah­ren gern inten­siv bebau­en, bis zu 50 Häu­ser waren geplant. Dann ver­lor der Kreis das Gelän­de an die Gemein­de Diek­hol­zen – und die ist nun mit einer viel scho­nen­de­ren Bebau­ung, die noch mehr­fach abge­speckt wur­de, geschei­tert. Es müss­te nach wie vor auch im Inter­es­se des Land­krei­ses sein, eine sinn­vol­le Nach­nut­zung für das ver­las­se­ne Kli­nik­ge­län­de zu fin­den. Doch davon ist nichts mehr zu spü­ren. Der Kreis ließ die Gemein­de lan­ge drauf­los pla­nen, schwe­re Beden­ken wur­den erst sehr spät geäu­ßert. Die fina­le Ableh­nung durch die Kreis­ver­wal­tung ist nun außer­dem auf ärger­li­che Wei­se büro­kra­tisch. Sie ver­weist auf ande­re Bau­ge­bie­te im Flä­chen­nut­zungs­plan, die wegen ihrer Rand­la­ge gar kei­ne Alter­na­ti­ve mehr sind und nicht wei­ter ver­folgt wur­den. Wenn der Kreis dar­aus den Schluss zieht, es gebe kei­nen Bedarf an Bau­plät­zen, ist das gera­de­zu zynisch. Der Rat hat ges­tern kon­se­quent gehan­delt. Glückwunsch!

Rück­schlag für Diek­hol­zen: Kreis stoppt Bebau­ung des Klinikgeländes

Das ist schon eigen­ar­tig: Die kwg, ein Toch­ter­un­ter­neh­men des Land­krei­ses Hil­des­heim, woll­te den Bahn­berg vor fünf Jah­ren gern inten­siv bebau­en, bis zu 50 Häu­ser waren geplant. Dann ver­lor der Kreis das Gelän­de an die Gemein­de Diek­hol­zen – und die ist nun mit einer viel scho­nen­de­ren Bebau­ung, die noch mehr­fach abge­speckt wur­de, geschei­tert. Es müss­te nach wie vor auch im Inter­es­se des Land­krei­ses sein, eine sinn­vol­le Nach­nut­zung für das ver­las­se­ne Kli­nik­ge­län­de zu fin­den. Doch davon ist nichts mehr zu spü­ren. Der Kreis ließ die Gemein­de lan­ge drauf­los pla­nen, schwe­re Beden­ken wur­den erst sehr spät geäu­ßert. Die fina­le Ableh­nung durch die Kreis­ver­wal­tung ist nun außer­dem auf ärger­li­che Wei­se büro­kra­tisch. Sie ver­weist auf ande­re Bau­ge­bie­te im Flä­chen­nut­zungs­plan, die wegen ihrer Rand­la­ge gar kei­ne Alter­na­ti­ve mehr sind und nicht wei­ter ver­folgt wur­den. Wenn der Kreis dar­aus den Schluss zieht, es gebe kei­nen Bedarf an Bau­plät­zen, ist das gera­de­zu zynisch. Der Rat hat ges­tern kon­se­quent gehan­delt. Glückwunsch!

Bal­lak­ti­on der kwg begeis­tert die Ver­ei­ne der Region

„Wir sind ganz über­wäl­tigt von der posi­ti­ven Reso­nanz, auf die unse­re Bal­lak­ti­on gesto­ßen ist“, freut sich Mila­no Wer­ner. Pünkt­lich zum Weih­nachts­fest hat­te die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (kwg) Hil­des­heim Ver­ei­ne in der Regi­on dazu auf­ge­ru­fen, sich um diver­se Ball­sä­cke zu bewer­ben. 100 Hand- und 100 Fuß­bäl­le (pro Sack fünf Stück) waren in ver­schie­de­nen Grö­ßen zu ver­ge­ben: für Mann­schaf­ten jeden Alters, für Damen und Her­ren, für Minis bis zu Senio­ren. Jetzt konn­ten die Ball­ge­schen­ke an die Ver­tre­ter der Ver­ei­ne im Bei­sein von kwg-Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann in der Sport­hal­le der BBS Alfeld über­ge­ben werden.

Geld für Fahr­ten zur Bau­stel­le: 1096-mal um die Erde

Kreis Hil­des­heim. Der Lohn­zet­tel für Bau­ar­bei­ter im Kreis Hil­des­heim sieht dies­mal in einem wich­ti­gen Punkt anders aus: Zum ers­ten Mal bekom­men  Bau­ar­bei­ter im Febru­ar eine Lohn­ab­rech­nung, auf der die Kilo­me­ter eine Rol­le spie­len, die sie im Janu­ar auf ihrem Weg zu den Bau­stel­len zurück­ge­legt haben. „Das ist eine Pre­mie­re: End­lich gibt es eine Ent­schä­di­gung für Fahr­stre­cken und für die vie­len Stun­den, die Mau­rer, Beton­bau­er, Kran­füh­rer & Co. unter­wegs sind“, sagt Ste­pha­nie Wlo­dar­ski, Bezirks­chefin der IG Bau Niedersachsen-Mitte.

Novum in Gemein­de Har­sum: AWO betreibt neue Kita

Har­sum. Die neue Har­su­mer Kin­der­ta­ges­stät­te wird von der Arbei­ter­wohl­fahrt (AWO) betrie­ben. Die Wohl­fahrts­or­ga­ni­sa­ti­on hat sich in einer euro­pa­wei­ten Aus­schrei­bung der Gemein­de gegen acht Kon­kur­ren­ten durch­ge­setzt. Für die­ses bis­lang noch unge­wöhn­li­che Ver­fah­ren hat sich die Gemein­de auf­grund aktu­el­ler Recht­spre­chung ent­schie­den. Nach Anga­ben von Fach­be­reichs­lei­ter Frank Lorenz wird die euro­pa­wei­te Aus­schrei­bung für die Trä­ger­schaft von Kitas wohl künf­tig zum Stan­dard werden.

„Sozia­les Zen­trum“: Kita und Stadt­teil­treff eingeweiht

Sar­stedt. Sie ist die Num­mer 17 im Kita-Port­fo­lio der Stadt Sar­stedt: die Kin­der­ta­ges­stät­te Oppel­ner Stra­ße. Bereits seit Sep­tem­ber in Betrieb, hat Bür­ger­meis­te­rin Hei­ke Brenn­ecke sie am Sams­tag­mit­tag im Bei­sein vie­ler Gäs­te offi­zi­ell ein­ge­weiht. Doch die Betreu­ungs­ein­rich­tung stand nicht allein im Fokus. Der benach­bar­te Stadt­teil­treff, die KLEI­ne Stu­be, wur­de eben­falls amt­lich sei­ner Bestim­mung über­ge­ben – näm­lich als Ort der Zusam­men­kunft für alle Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner des Stadt­teils Klei.