Erd­wär­me-Groß­pro­jekt in Sar­stedt verschoben

Sar­stedt. Es soll ein Pilot­pro­jekt im Rah­men der Wär­me­wen­de wer­den – und es hat ange­sichts des geplan­ten neu­en Hei­zungs­ge­set­zes noch ein­mal deut­lich an Bedeu­tung gewon­nen, auch über Sar­stedt hin­aus: das Vor­ha­ben der Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft kwg, rund 100 Woh­nun­gen in der  Heim­gar­ten­stra­ße künf­tig mit­hil­fe ober­flä­chen­na­her Geo­ther­mie zu hei­zen. Doch nun muss das Woh­nungs­bau­un­ter­neh­men das Vor­ha­ben aufschieben.

Sieb­tes ARGENTUM beher­bergt ein Regio­na­les Versorgungszentrum

Alfeld. Die kwg Hil­des­heim rea­li­siert in Alfeld einen wei­te­ren Neu­bau der „ARGENTUM“-Serie – das sieb­te Pro­jekt die­ser Art. Der drei­ge­schos­si­ge Neu­bau wird rund neun Mil­lio­nen Euro kos­ten. Ende die­ses Jah­res soll das Objekt bezugs­fer­tig sein.

Beim Richt­fest war auch die neue Lan­des­mi­nis­te­rin für Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten, Wieb­ke Osi­gus, dabei. Der Besuch der SPD-Poli­ti­ke­rin  ver­deut­licht: Die­ses ARGENTUM ist anders als sei­ne Vor­gän­ger. Denn neben 16 Woh­nun­gen, die in den obe­ren Eta­gen bar­rie­re­frei zu errei­chen sind, ent­steht im Erd­ge­schoss auf rund 800 Qua­drat­me­tern ein soge­nann­tes Regio­na­les Ver­sor­gungs­zen­trum (RVZ). Es umfasst eine Pra­xis für Psy­cho­the­ra­pie und eine Apo­the­ke. Auch die Alfel­der Fried­hofs­ver­wal­tung wird in den Neu­bau umzie­hen – aber das steht sicher­lich auf einem ande­ren Blatt.

Für die Zukunft gerüs­tet: Neu­bau­ten für Feu­er­wehr und Söhl­der Bauhof

Hohen­eg­gel­sen. Am Frei­tag­nach­mit­tag sind in Hohen­eg­gel­sen gleich zwei Zeit­kap­seln in der Stra­ße Zum Krumm­bach ein­ge­mau­ert wor­den. Eine ruht nun im Fun­da­ment des künf­ti­gen Bau­hof­ge­bäu­des und eine im Roh­bau des neu­en Feu­er­wehr­hau­ses. Gut sechs Mil­lio­nen Euro inves­tiert die Gemein­de Söhl­de für die bei­den Gebäu­de im Gewer­be­ge­biet Hohen­eg­gel­sen. „Ich bin wahn­sin­nig stolz, dass wir das hier umset­zen“, sag­te Gemein­de­bür­ger­meis­ter René Mari­en­feldt zu den zahl­rei­chen Gäs­ten, die sich zum Fest­akt auf der Bau­stel­le ein­ge­fun­den hatten.

„Wir sind Vorreiter“

Alfeld – „Ich bin ver­dammt stolz“ sag­te Bernd Lynack, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Kwg, ges­tern beim Richt­fest des RVZ in Alfeld. Seit August ver­gan­ge­nen Jah­res wird hier ein drei­ge­schos­si­ges Gebäu­de gebaut, das 16 Wohn­ein­hei­ten und zudem eine Apo­the­ke, ein medi­zi­ni­sches Ver­sor­gungs­zen­trum, eine psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Pra­xis und die Fried­hofs­ver­wal­tung der Stadt Alfeld beher­ber­gen wird. „Das Argen­tum ist eine Erfolgs­ge­schich­te“, mein­te Lynack. „Aber das wäre nicht mög­lich ohne die Betei­li­gung so vie­ler Gemein­den.“ Im Novem­ber oder Dezem­ber soll die offi­zi­el­le Schlüs­sel­über­ga­be erfol­gen, kün­dig­te er an.

Letz­te Chan­ce aufs Olympiacamp

Hil­des­heim. Der Ansturm auf die Plät­ze für das Hil­des­hei­mer Olym­pia­camp war wie gewohnt rie­sig und nun ist die Anmel­de­frist abge­lau­fen. Bald ist bekannt, wer die begehr­ten Teil­nah­me­plät­ze für die Ver­an­stal­tung für Kin­der und Jugend­li­che in den Som­mer­fe­ri­en bekommt. Von Mon­tag, 7., bis Frei­tag, 11. August, fin­det auf dem Gelän­de am Hohn­sen­see eine sport­li­che Akti­vi­tät neben der ande­ren statt. Die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (kwg) und der KEHRWIEDER stel­len in einer Gemein­schafts­ak­ti­on sechs Teil­nah­me­plät­ze zur Ver­fü­gung – es sind die letz­ten, auf regu­lä­rem Wege sind kei­ne Plät­ze mehr zu bekommen.

Hei­zen mit Holz könn­te teu­rer wer­den – auch Pel­lets und Fern­wär­me in Hil­des­heim betroffen?

Das ist schon eigen­ar­tig: Die kwg, ein Toch­ter­un­ter­neh­men des Land­krei­ses Hil­des­heim, woll­te den Bahn­berg vor fünf Jah­ren gern inten­siv bebau­en, bis zu 50 Häu­ser waren geplant. Dann ver­lor der Kreis das Gelän­de an die Gemein­de Diek­hol­zen – und die ist nun mit einer viel scho­nen­de­ren Bebau­ung, die noch mehr­fach abge­speckt wur­de, geschei­tert. Es müss­te nach wie vor auch im Inter­es­se des Land­krei­ses sein, eine sinn­vol­le Nach­nut­zung für das ver­las­se­ne Kli­nik­ge­län­de zu fin­den. Doch davon ist nichts mehr zu spü­ren. Der Kreis ließ die Gemein­de lan­ge drauf­los pla­nen, schwe­re Beden­ken wur­den erst sehr spät geäu­ßert. Die fina­le Ableh­nung durch die Kreis­ver­wal­tung ist nun außer­dem auf ärger­li­che Wei­se büro­kra­tisch. Sie ver­weist auf ande­re Bau­ge­bie­te im Flä­chen­nut­zungs­plan, die wegen ihrer Rand­la­ge gar kei­ne Alter­na­ti­ve mehr sind und nicht wei­ter ver­folgt wur­den. Wenn der Kreis dar­aus den Schluss zieht, es gebe kei­nen Bedarf an Bau­plät­zen, ist das gera­de­zu zynisch. Der Rat hat ges­tern kon­se­quent gehan­delt. Glückwunsch!

Rück­schlag für Diek­hol­zen: Kreis stoppt Bebau­ung des Klinikgeländes

Das ist schon eigen­ar­tig: Die kwg, ein Toch­ter­un­ter­neh­men des Land­krei­ses Hil­des­heim, woll­te den Bahn­berg vor fünf Jah­ren gern inten­siv bebau­en, bis zu 50 Häu­ser waren geplant. Dann ver­lor der Kreis das Gelän­de an die Gemein­de Diek­hol­zen – und die ist nun mit einer viel scho­nen­de­ren Bebau­ung, die noch mehr­fach abge­speckt wur­de, geschei­tert. Es müss­te nach wie vor auch im Inter­es­se des Land­krei­ses sein, eine sinn­vol­le Nach­nut­zung für das ver­las­se­ne Kli­nik­ge­län­de zu fin­den. Doch davon ist nichts mehr zu spü­ren. Der Kreis ließ die Gemein­de lan­ge drauf­los pla­nen, schwe­re Beden­ken wur­den erst sehr spät geäu­ßert. Die fina­le Ableh­nung durch die Kreis­ver­wal­tung ist nun außer­dem auf ärger­li­che Wei­se büro­kra­tisch. Sie ver­weist auf ande­re Bau­ge­bie­te im Flä­chen­nut­zungs­plan, die wegen ihrer Rand­la­ge gar kei­ne Alter­na­ti­ve mehr sind und nicht wei­ter ver­folgt wur­den. Wenn der Kreis dar­aus den Schluss zieht, es gebe kei­nen Bedarf an Bau­plät­zen, ist das gera­de­zu zynisch. Der Rat hat ges­tern kon­se­quent gehan­delt. Glückwunsch!

Bal­lak­ti­on der kwg begeis­tert die Ver­ei­ne der Region

„Wir sind ganz über­wäl­tigt von der posi­ti­ven Reso­nanz, auf die unse­re Bal­lak­ti­on gesto­ßen ist“, freut sich Mila­no Wer­ner. Pünkt­lich zum Weih­nachts­fest hat­te die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (kwg) Hil­des­heim Ver­ei­ne in der Regi­on dazu auf­ge­ru­fen, sich um diver­se Ball­sä­cke zu bewer­ben. 100 Hand- und 100 Fuß­bäl­le (pro Sack fünf Stück) waren in ver­schie­de­nen Grö­ßen zu ver­ge­ben: für Mann­schaf­ten jeden Alters, für Damen und Her­ren, für Minis bis zu Senio­ren. Jetzt konn­ten die Ball­ge­schen­ke an die Ver­tre­ter der Ver­ei­ne im Bei­sein von kwg-Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann in der Sport­hal­le der BBS Alfeld über­ge­ben werden.

Geld für Fahr­ten zur Bau­stel­le: 1096-mal um die Erde

Kreis Hil­des­heim. Der Lohn­zet­tel für Bau­ar­bei­ter im Kreis Hil­des­heim sieht dies­mal in einem wich­ti­gen Punkt anders aus: Zum ers­ten Mal bekom­men  Bau­ar­bei­ter im Febru­ar eine Lohn­ab­rech­nung, auf der die Kilo­me­ter eine Rol­le spie­len, die sie im Janu­ar auf ihrem Weg zu den Bau­stel­len zurück­ge­legt haben. „Das ist eine Pre­mie­re: End­lich gibt es eine Ent­schä­di­gung für Fahr­stre­cken und für die vie­len Stun­den, die Mau­rer, Beton­bau­er, Kran­füh­rer & Co. unter­wegs sind“, sagt Ste­pha­nie Wlo­dar­ski, Bezirks­chefin der IG Bau Niedersachsen-Mitte.