Novum in Gemein­de Har­sum: AWO betreibt neue Kita

Har­sum. Die neue Har­su­mer Kin­der­ta­ges­stät­te wird von der Arbei­ter­wohl­fahrt (AWO) betrie­ben. Die Wohl­fahrts­or­ga­ni­sa­ti­on hat sich in einer euro­pa­wei­ten Aus­schrei­bung der Gemein­de gegen acht Kon­kur­ren­ten durch­ge­setzt. Für die­ses bis­lang noch unge­wöhn­li­che Ver­fah­ren hat sich die Gemein­de auf­grund aktu­el­ler Recht­spre­chung ent­schie­den. Nach Anga­ben von Fach­be­reichs­lei­ter Frank Lorenz wird die euro­pa­wei­te Aus­schrei­bung für die Trä­ger­schaft von Kitas wohl künf­tig zum Stan­dard werden.

„Sozia­les Zen­trum“: Kita und Stadt­teil­treff eingeweiht

Sar­stedt. Sie ist die Num­mer 17 im Kita-Port­fo­lio der Stadt Sar­stedt: die Kin­der­ta­ges­stät­te Oppel­ner Stra­ße. Bereits seit Sep­tem­ber in Betrieb, hat Bür­ger­meis­te­rin Hei­ke Brenn­ecke sie am Sams­tag­mit­tag im Bei­sein vie­ler Gäs­te offi­zi­ell ein­ge­weiht. Doch die Betreu­ungs­ein­rich­tung stand nicht allein im Fokus. Der benach­bar­te Stadt­teil­treff, die KLEI­ne Stu­be, wur­de eben­falls amt­lich sei­ner Bestim­mung über­ge­ben – näm­lich als Ort der Zusam­men­kunft für alle Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner des Stadt­teils Klei.

„Wir fei­ern heu­te Bergfest“

Elze – „Dem Herr­gott sei ein  Dank gesagt, der Schutz gewäh­re die­sem Kin­der-Haus, und eine Bitt gleich ange­bracht, Dein Segen Herr geh nie­mals aus.  Ein Kin­der­la­chen, froh und rein, voll Über­mut und Innig­keit, soll immer hier zu hören sein, für heu­te an für alle Zeit“ – so lau­tet ein Aus­zug aus dem Richt­spruch, den der Aus­zu­bil­den­de Luca Weber vom zustän­di­gen Bau- und Zim­me­rei­un­ter­neh­men Thiemt ges­tern beim Richt­fest der Elzer Peter- und  Paul-Kin­der­ta­ges­stät­te an der Bahn­hof­stra­ße den zu ihm auf­bli­cken­den Gäs­ten zurief. Das Zere­mo­ni­ell wur­de dann mit dem obli­ga­to­ri­schen Zer­schmet­tern des lee­ren Schnaps­gla­ses voll­endet – schließ­lich sol­len Scher­ben Glück bringen.

Miet­woh­nungs­bau inner­halb eines Jah­res dras­tisch eingebrochen

Han­no­ver. Die Woh­nungs­wirt­schaft in Nie­der­sach­sen schlägt Alarm. Der Miet­woh­nungs­bau ist inner­halb eines Jah­res dras­tisch ein­ge­bro­chen, der Bau von neu­en Sozi­al­woh­nun­gen akut gefähr­det. Der Miet­woh­nungs­neu­bau hän­ge am „sei­de­nen Faden“, sag­te Susan­ne Schmitt, Direk­to­rin des Ver­ban­des der Woh­nungs­wirt­schaft (VdW) am Mitt­woch. Nach einer Stu­die des Pest­el-Insti­tuts (Han­no­ver) droht 2023 sogar ein Rekordwohnungsmangel.

Spen­de an Region-Sozialfonds

Hil­des­heim – Vor­weih­nacht­li­ches Geschenk: Die KWG (Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft) Hil­des­heim hat für den Sozi­al­fonds Regi­on Hil­des­heim 10.000 Euro  gespen­det. Ralf Igge­na, Pro­ku­rist der KWG, über­gab den Scheck an Maik Hoff­mann, Lei­ter des Amtes für Teil­ha­be und Reha­bi­li­ta­ti­on und  Geschäfts­füh­rer des Sozialfonds.

Mie­ter­strom: Vie­le Fra­gen noch offen

Hil­des­heim. Die Idee ist gut und etwa fünf Jah­re schon Gesetz in Deutsch­land: Ver­mie­ter kön­nen auf ihren Objek­ten Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen instal­lie­ren und  den Strom an ihre Mie­ter selbst ver­kau­fen. Doch seit Anfang an gab es eini­ge Tücken. Die Fol­ge: Vie­le Ver­mie­ter haben von dem Modell Abstand  genom­men. Nun will sich der Hil­des­hei­mer SPD Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Bernd West­phal der Sache anneh­men und zum Jah­res­be­ginn in Hil­des­heim Auf­klä­rung  betreiben.

Ein­ma­li­ge Ent­las­tungs­hil­fe Dezember

Sehr geehr­te Damen und Her­ren, die Bun­des­re­gie­rung hat in Umset­zung des End­be­rich­tes der Exper­tIn­nen-Kom­mis­si­on Gas und Wär­me in einem ers­ten Schritt das „Gesetz über eine Sofort­hil­fe für Letzt­ver­brau­cher von lei­tungs­ge­bun­de­nem Erd­gas und Kun­den von Wär­me (Erd­gas-Wär­me-Sofort­hil­fe­ge­setz – EWSG)“ ver­ab­schie­det, das am 19.11.2022 in Kraft getre­ten ist. Mit dem Gesetz über­nimmt der Bund die Kos­ten für den Dezem­ber-Abschlag für Gas und Fern­wär­me, um den Zeit­raum bis zur Wirk­sam­keit der Gas­preis­brem­se zu über­brü­cken. Mit die­sem Infor­ma­ti­ons­schrei­ben kom­men wir den vor­ge­se­he­nen Infor­ma­ti­ons­pflich­ten nach und infor­mie­ren Sie ins­be­son­de­re dar­über, wie die Ent­las­tung an Sie wei­ter­ge­be­nen wer­den soll. 

Erd­wär­me gegen den CO2-Aus­stoß: kwg Hil­des­heim star­tet in Sar­stedt – und hat Plan für den gan­zen Kreis Hildesheim

Kreis Hildesheim/Sarstedt – Die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (kwg) Hil­des­heim will den CO2-Aus­stoß ihrer Wohn­ge­bäu­de in den nächs­ten Jahr­zehn­ten um 90 Pro­zent gegen­über dem Refe­renz­jahr 1990 ver­rin­gern – zumin­dest rech­ne­risch. Das hat Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann jetzt ange­kün­digt. Dabei ist das Unter­neh­men schon ein gutes Stück vor­an­ge­kom­men. Nächs­tes Jahr will die kwg meh­re­re Mil­lio­nen Euro in ein Pilot­pro­jekt zur Abkehr von fos­si­len Ener­gie­quel­len in Sar­stedt ange­hen. Bis zu einer groß ange­leg­ten Umstel­lung dau­ert es aller­dings noch län­ger. Wie sieht der Plan aus?

kwg: Bald kaum noch Neubauten?

Kreis Hil­des­heim. Die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft Hil­des­heim (kwg) hat in den nächs­ten bei­den Jah­ren noch eini­ge grö­ße­re Bau­pro­jek­te – doch ab 2025 dürf­te es zumin­dest mit dem Neu­bau von Woh­nun­gen weit­ge­hend vor­bei sein, abge­se­hen viel­leicht von Sozi­al­woh­nun­gen. Das hat Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann am Frei­tag angekündigt.